Adventskalender 2022

„Bis 1951 galt für Lehrerinnen das Zölibat.“ Schwer vorstellbar, aber in Deutschland durften Lehrerinnen bis 1951 nicht heiraten. Der Grund dafür? Aufgrund des Krieges waren zahlreiche Stellen von männlichen Lehrern unbesetzt. Frauen durften nachrücken – aber man hoffte, dass durch das Heiratsverbot viele Lehrerinnen nach dem Krieg lieber ihren Job kündigen als ledig zu bleiben. So sollte Platz für die heimkehrenden Lehrer gemacht werden. Zum Glück funktioniert das Finden von einem Job heutzutage anders!

Quelle: genialetricks.de

Insbesondere im Sport ist es klar zu erkennen: Synchrone Bewegungen machen teamfähiger. Herausgefunden hat das der Stanford-Wissenschaftler Scott S. Wiltermuth: Menschen, die zuvor ihr Verhalten mit einer Gruppe synchronisiert hatten, kooperieren anschließend stärker miteinander – sogar, wenn es persönliche Opfer erfordert hat. Vielleicht sollte man im Team morgens erst einmal synchron Kaffee trinken?

Quelle: karrierebibel.de

Wir Deutschen gelten als besonders pflichtbewusst und fleißig. Von wegen! Mit durchschnittlich rund 35,2 Stunden pro Woche, sind wir definitiv nicht an der Spitze. Zum Vergleich: Mit 42,2 Arbeitsstunden pro Woche sind die Griechen das fleißigste Volk in Europa.

Quelle: geo.de

Im Büro sitzen: Manchmal fühlt es sich nach einer Ewigkeit an, das Hochrechnen fällt schwer. Gut, dass das jemand anderes bereits getan hat! Bei einer durchschnittlichen Lebenszeit von 81 Jahren, verbringt der Mensch ganze 8 Jahre seines Lebens durchgehend im Büro.

Quelle: ergotopia.de

Im Job zwischendurch Videos schauen ist selten erlaubt. Sollte es aber! Die Wissenschaft zeigt: Wer sich Katzenvideos ansieht, fühlt sich danach nachweislich besser. Natürlich sollte nur die Arbeitspause dafür genutzt werden, aber ein paar Minuten reichen aus, um die Stimmung deutlich zu heben. Beim nächsten kniffligen Meeting also am besten einfach mal ein Katzenvideo einstreuen. 

Quelle: jobabc.at

Dass wir Deutschen unseren Kaffee lieben und dass im Büro die Kaffeeküche der Treffpunkt schlechthin ist, das ist uns wohl allen bewusst. Aber wie viel trinken wir eigentlich? Innerhalb von 60 Sekunden werden in deutschen Büros unglaubliche 25.540 Tassen Kaffee getrunken!

Quelle: ergotopia.de

Bei dem Namen Schlussmacher mögen einige an den Kinofilm denken. Wer sich damit tröstet, dass es nur in dem Film jemanden gibt, der dafür bezahlt wird, mit anderen Schluss zu machen, der täuscht sich. In Deutschland gibt es tatsächlich eine Agentur, bei der man einen professionellen Schlussmacher buchen kann! 

Quelle: praxistipps.focus.de

Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln gibt an, dass jeder vierte Arbeitsplatz in Deutschland vom Export abhängt. Besonders wichtige Exportprodukte sind unter anderem Fahrzeuge, Maschinen sowie chemische und elektrotechnische Erzeugnisse. Solange nicht alle Lebkuchen und Spekulatius exportiert werden, kann man damit leben, nicht wahr? 

Quelle: businessinsider.de

Ihre Idee ist genial – aber keiner versteht es? Wenn Sie nun immer stärker Ihre Idee verteidigen, dann könnte es sein, dass Sie sich doch nicht so sicher sind, wie Sie dachten. Denn es wurde erforscht, dass wir uns mehr rechtfertigen und verteidigen, je unsicherer wir unserer Sache sind oder es werden. Dies nennt sich auch „Vorwärtsverteidigung“. Beim nächsten Meeting also nur ruhig Stellung nehmen, aber nicht verteidigen - sonst merkt keiner Ihre Genialität!

Quelle: karrierebibel.de

Berufliche Umorientierung gefällig? Wer kreativ ist und sich vor allem gerne mit Glück und Zufriedenheit beschäftigt, kann Glückskeksautor:in werden! Irgendwer muss sich ja die Sprüche in den Glückskeksen ausdenken. Als größter Glückskekserzeuger gilt übrigens die Firma Wonton Foods. 

Quelle: karriere-guru.de

Für viele selbstverständlich: eine Fünftagewoche und eine wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden. Das ist noch gar nicht lange der Fall. Um für diese familien- und freizeitfreundlicheren Arbeitszeiten zu werben, wurde 1956 eine Kampagne mit dem Spruch „Samstag gehört Vati mir“ gestartet. 

Quelle: planet-wissen.de

Dänemark gilt nicht nur als eines der glücklichsten Länder der Welt, sondern es hat auch eine der lockersten und tolerantesten Arbeitskulturen. Besonders auffällig ist, dass Mitarbeitende nicht unnötig im Büro verweilen müssen, nur weil es die Arbeitszeit sagt. Sie gehen nach Hause, sobald sie mit der Arbeit fertig sind und kümmern sich um Familie und Freunde. Auch die Elternzeit ist mit 52 Wochen für beide Elternteile sehr großzügig. Das ist wohl auch der Grund, weshalb man in Dänemark oft junge Väter bei der Betreuung der Kinder sieht – diese teilen sich dänische Elternpaare meist.

Frohe Weihnachten wünscht Ihnen Ihr UniHeads-Team!

Quelle: babbelfuerunternehmen.de // *Wort für dänische Gemütlichkeit